Website-Wartung für Anfänger: 6 einfache Schritte, um deine Seite fit zu halten

Website-Wartung war noch nie so easy! In diesem Guide zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deine Website fit und immer up-to-date hältst.

Inhalt

Intro (versprochen, ich halt’s kurz!)

Schritt1: Backup erstellen – die digitale Lebensversicherung deiner Website

Schritt 2: Plugin-Updates – Bring deine kleinen Helfer auf den neuesten Stand.

Schritt 3: Divi-Updates – dein Lieblings-Theme immer auf dem neuesten Stand

Schritt 4: WordPress-Update – So hältst du die Basis deiner Website fit.

Schritt 5: PHP-Version aktualisieren (nur einmal im Jahr – puh!)

Schritt 6: WP Optimize – der Staubwedel für deine Website

Keinen Bock auf die Website-Wartung? – Die gechillte Methode…

Als Quickie: Die Checkliste für deine Website-Wartung (für Profis, die nicht mehr die ganze Anleitung brauchen).

Perfekt gelandet!

Ich liebe es nämlich, professionelle Websites zu zaubern – genau auf dein Business abgestimmt!

Hey, da bist du ja!

Intro (versprochen, ich halt’s kurz!)

Cool, dass Du auf der Jagd nach Tipps für Deine Website-Wartung hier gelandet bist. Hey, herzlich willkommen bei der Pixelmagierin – Webdesign, SEO und überzeugende Texte – alles aus einer Hand. 

Heute geht’s darum, wie du deine Website fit hältst.

Die Website-Wartung ist wie Sport: Braucht irgendwie auch keiner so recht, aber wenn du halbwegs in Form bleiben willst, hilfts halt nix – da musst du ein bisschen was tun.

ComicFace

Website-Wartung? Echt jetzt? Wer hat denn darauf Bock?

Ööh. Niemand? Ich verrate dir was: Mich reißt das monatliche Durchgeklicke auch nicht vom Hocker (psssst!).

Aber denk mal an dein Auto: Wenn du nie Öl wechselst oder den Reifenluftdruck checkst, geht irgendwann alles den Bach runter. Und bei deiner Website ist das noch schlimmer, da hilft dir nämlich auch kein Abschleppwagen.

Warum ist die Website-Wartung so wichtig?

Ganz einfach erklärt: Deine Website ist dein digitales Schaufenster. Wenn da alles flutscht und superschön aussieht, kommen mehr Besucher (jay!).

Aber wenn deine Seite langsam lädt, Fehler anzeigt oder gar nicht mehr erreichbar ist, dann verlierst du nicht nur Besucher, sondern auch an Glaubwürdigkeit.

Und genau das passiert leider ohne Website-Wartung (wäh!). Also hilft nix – da musste durch (und ich auch)!

Was passiert, wenn du deine Website-Wartung vernachlässigst?

Oh je.

Die Website wird immer laaaaangsaaamer und deine Besucher springen ab.

Niemand hat Lust auf eine Seite, die ewig lädt oder ständig Fehlermeldungen ausspuckt.

Deine Suchmaschinen-Rankings sinken.

Google & Co. mögen nämlich auch keine langsam ladenden oder veralteten Seiten.

Sicherheitslücken entstehen.

Veraltete Software und Plugins sind ein gefundenes Fressen für Hacker (uaaah!).

Verlust von Daten (autsch!)

Ohne regelmäßige Backups (der erste Schritt der Website-Wartung!) hast du keine Chance, den letzten Stand deiner Website wiederherzustellen (falls mal etwas Blödes passiert).

Aber don’t panic – so weit lassen wir es gar nicht erst kommen! In diesem kleinen Guide zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deine Website fit und immer up-to-date hältst . Keine Angst, du brauchst dafür kein IT-Studium. Das schaffst du.

Was erwartet dich in Sachen Website-Wartung!?

Backup erstellen

Ich zeig‘ dir, wie du deine Website sicherst, damit du im Notfall alles wiederherstellen kannst.

Updates einspielen

Divi, WordPress und deine Plugins müssen regelmäßig aktualisiert werden, damit alles reibungslos läuft.

Optimierung

So bleibt deine Website schnell und sicher.

Keine Angst. Das schaffen wir locker!

Erstmal…
Naa! Kein Bier.
Ein Backup!

Niemals ohne Backup. Echt nicht.

Schritt 1: Backup erstellen – die digitale Lebensversicherung deiner Website

Okay, legen wir los.
Dein erstes Ziel:
Ein sicheres Backup deiner Website zu erstellen.

Warum ist das Backup bei der Website-Wartung so wichtig?

Stell dir vor, du bist total glücklich mit deiner neuen Website (so sollte es jedenfalls sein). Dann passiert etwas Fieses. Das Leben halt wieder… Und plötzlich ist alles weg. Autsch!

Und dieses „Fiese“ kann leider auch ausgerechnet bei der Website-Wartung passieren, zum Beispiel durch ein fehlerhaftes Update (Crowdstrike lässt grüßen).

Aber mit einem Backup kannst du deine Website im Handumdrehen wiederherstellen. Deshalb ist es der erste und wichtigste Schritt jeder Website-Wartung.

Wie erstellst du ein Backup?

Ganz easy mit dem Plugin All-in-one WP Migration. Falls deine Website von mir ist, habe ich dir die kostenlose Version bereits installiert und ein initiales Backup erstellt. Tadaaaa!

Du kannst natürlich auch jedes beliebige andere Backup-Plugin verwenden. Ich persönlich finde All-in-one WP Migration am einfachsten, aber deiner Auswahl sind keine Grenzen gesetzt.

Hier kannst du das Plugin übrigens (optional) mit Premium-Services erweitern, falls deine Website zu groß für den Export wird oder du das Backup gern automatisch oder online speichern willst (ohne Zwischenschritt).

1. Finde deinen Helfer:

Suche links in deinem WordPress-Menü nach All-in-one WP Migration. Klicke einmal beherzt drauf, damit der Punkt Backups darunter auftaucht. Und dann noch ein kleiner Klick, und zwar direkt auf Backups.

Screenshot vom All-in-one WP Migration Plugin im WordPress-Dashboard

2. Starte das Backup:

Klicke rechts auf der Backups-Seite den CREATE BACKUP – Button. Damit startest du die Erstellung des Backups. Keine Angst! Da kann echt nix passieren. Der Fortschritt wird dir immer angezeigt:

Dialogfenster mit dem Backup-Fortschritt

3. Lade das Backup herunter (optional):

Und schon hast du deine erste Sicherung! Herzlichen Glückwunsch! Ab jetzt schläfst du bestimmt ruhiger.

Nach dem Erstellen des Backups wirst du noch zum Download eingeladen. Mach das ruhig bei jeder Website-Wartung! Es schadet nie, diese Datei zusätzlich an einem sicheren Ort zu speichern, zum Beispiel auf deinem Computer oder in einer Cloud. Für den Fall, dass mal gar nix mehr geht. Keine Angst, das passiert selten. Aber wenn doch, dann bist du gewappnet.

Ich speichere meine Backups zum Beispiel immer zusätzlich auf meinem PC.

Dialogfenster mit dem Backup-Fortschritt

4. Verwalte deine Backups

Du kannst deinem Backup einen personalisierten Titel geben. Klick‘ dazu einfach auf den kleinen Stift neben dem Namen:

Screenshot mit dem BackupTitel und dem Stift-Icon

Jäger und Sammler? Dein Sicherheitsbedürfnis in allen Ehren, aber heb jetzt bitte nicht alle Backups für immer auf!

Das würde den Platz auf deinem Webserver nämlich ganz schnell zumüllen. Behalte einfach die letzten zwei Backups. Die älteren wirfst du einfach bei jeder Website-Wartung beherzt weg. Zack! Ab in den Abfallkorb! Tu’s einfach.

Die kleinen Helfer

Und dann:
Deine Plugins –
immer up-to-date.

Die Zusatz-Features deiner WEbsite

Schritt 2: Plugin-Updates – Bring deine kleinen Helfer auf den neuesten Stand.

Die Plugins auf deiner Website sind wie kleine Helfer, die dir bei bestimmten Aufgaben unter die Arme greifen. Ob es nun um mehr Komfort, Sicherheit oder Suchmaschinenoptimierung geht – jedes Plugin hat seine eigene Aufgabe.

Deine kleinen Helferlein sind das erste, was du bei der Website-Wartung aktualisieren solltest.

Warum sind Plugin-Updates wichtig?

Sicherheit

Mit jedem Update werden oft Sicherheitslücken geschlossen.
Wenn du aus dem Haus gehst, schließt du wahrscheinlich auch deine Fenster und Türen. Warum? Es gibt dir einfach ein sicheres Gefühl, wenn da nicht jeder einfach reinkann..

Neue Funktionen

Entwickler verbessern ihre Plugins ständig und fügen neue Funktionen hinzu. Das heißt für dich: mehr Möglichkeiten für deine Website.

Kompatibilität

Wenn du dein WordPress oder dein Divi-Theme aktualisierst, müssen deine Plugins oft auch angepasst werden, damit alles reibungslos läuft. Und zwar am besten vor dem Update von Divi oder WordPress!

Automatische Updates – und warum ich sie für meine Kunden aktiviere

Mein Service

Meine Kunden sollen selbst entscheiden dürfen, ob ich ihre Website-Wartung übernehmen soll oder nicht. Ich liebe meine Kunden nämlich und zwinge deshalb niemanden zu nix. Basta.

Wenn ich die Website-Wartung übernehme, aktualisiere ich die Plugins händisch und kontrolliert. Und ich dokumentiere alle Updates.

Wenn meine Kunden ihre Website-Wartung lieber selbst übernehmen, will ich aber trotzdem, dass ihre Websites immer sicher sind und gut funktionieren. Deshalb mache ich ihnen die Website-Wartung so leicht und komfortabel wie möglich – und aktiviere die auto-Updates.

Sicherheit: Meine Kunden sind so immer bestens geschützt.

Bequemlichkeit: Sie müssen sich um nichts kümmern.

Aktuelle Funktionen: Ihre Websites sind immer auf dem neuesten Stand.

Ein kleiner Nachteil: Mögliche Kompatibilitätsprobleme

Es gibt doch diese Tage, an denen einfach alles schiefläuft. Auch bei Software-Herstellern. Dann können automatische Updates auch mal zu Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, dass du regelmäßig nach dem Rechten siehst und im Notfall ein Backup einspielst (siehe oben).

Wenn du die Website-Wartung kontrolliert durchführen willst, kannst du die automatischen Updates jederzeit deaktivieren (mit einem Button rechts neben dem Plugin oder per Bulk-Select auf alle Plugins).

Wie aktualisierst du deine Plugins ohne Automatische Updates?

1. Überblick verschaffen:

Gehe in deinem WordPress-Dashboard auf „Updates“. Hier siehst du, welche Plugins ein Update brauchen.

Plugin_Updates: Überblick im Dashboard

Oh oh. Zehn Updates stehen an! Jetzt aber schnell…

Wenn du auf Updates klickst, siehst du rechts die Details.

2. Alle aktualisieren:

Klicke auf „Alle aktualisieren„, um alle Plugins auf einmal zu aktualisieren.

Besser wäre es, die Plugins einzeln zu aktualisieren und dabei immer ein Auge auf mögliche Fehlermeldungen zu haben.

Aaaaber: Das dauert ewig und ist deshalb aus meiner Sicht nicht ganz praktikabel (außer dir ist sterbenslangweilig, und du musst irgendwie den Tag rumbringen). Darum ist an der Stelle einfach das Backup vor dem Update mega-wichtig.

Zur Not spielst du das Backup einfach wieder ein.

Selektiv aktualisieren: Das Bild zeigt den Auswahl-Button in WordPress

3. Nach dem Update testen:

Nach jedem Update solltest du deine Website gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles funktioniert wie gewohnt.

Diiiiiviiii Update!

Nicht vergessen!

Schritt 3: Divi-Update: Dein Lieblings-Theme immer auf dem neuesten Stand

Auch Divi, der High-Tech-Legokasten für deine Website (und mein wichtigstes Entwicklungswerkzeug), wird regelmäßig aktualisiert. Bei deiner Website-Wartung spielst du das neuste Update ein und profitierst sofort von den Anpassungen.

Diese Updates bringen nämlich nicht nur neue Funktionen und Designs mit sich, sondern dienen auch dazu, Sicherheitslücken zu schließen und die Kompatibilität mit anderen Plugins und WordPress-Versionen sicherzustellen.

Warum sind Divi-Updates wichtig?

Sicherheit

Regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken und schützen deine Website vor Angriffen.

Performance (mehr Power!)

Divi-Updates optimieren oft die Leistung des Themes, sodass deine Website schneller lädt und besser funktioniert.

Kompatibilität

Durch Updates bleibt Divi mit den neuesten WordPress-Versionen und anderen Plugins kompatibel.

Neue Funktionen

Mit jedem Update erhältst du Zugriff auf neue Module, Layout-Optionen und Design-Elemente, um deine Website noch individueller zu gestalten.

Wie aktualisiere ich Divi?

Die Aktualisierung von Divi ist echt easy:

Überprüfen:In deinem WordPress-Dashboard findest du unter „Updates“ eine Übersicht über verfügbare Updates (da bist du ja eh schon, wenn du mitten in deiner Website-Wartung steckst).

Aktualisieren: Wenn da ein Divi-Update angezeigt wird, dann klicke einfach hingebungsvoll auf den Button „Aktualisieren“, um Divi ein frisches Update zu verpassen.

Screenshot: Divi-Theme-Update in WordPress

Das war’s schon! Bis aufs Testen, natürlich.

WordPress-Updaaaate!

Es ist mal wieder soweit.

Das Herzstück deiner Website

Schritt 4: WordPress-Update – So hältst du die Basis deiner Website fit.

Stell dir WordPress als das Betriebssystem deiner Website vor. Und wie jedes Betriebssystem braucht auch WordPress regelmäßig Updates, um sicher, stabil und leistungsfähig zu bleiben.

Das WordPress-Update solltest du als Schritt 3 der Website-Wartung nach dem Update der Plugins durchführen.

Warum sind WordPress-Updates so wichtig?

Sicherheit

Mit jedem Update werden Sicherheitslücken geschlossen, die Hacker ausnutzen könnten.

Neue Funktionen

WordPress entwickelt sich ständig weiter und bietet mit jedem Update neue Funktionen und Verbesserungen.

Kompatibilität

Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass deine Website mit den neuesten Technologien und Browsern kompatibel bleibt.

Wie oft gibt es eigentlich WordPress-Updates?

WordPress-Updates gibt es in verschiedenen Formen und Häufigkeiten:

Große Updates: Sie finden in der Regel alle paar Jahre statt und bringen oft grundlegende Änderungen mit sich.

Sicherheits-Updates: Diese werden bei Bedarf veröffentlicht, um Sicherheitslücken zu schließen. Sie können mehrmals im Monat oder auch seltener auftreten.

Kleinere Updates: Diese dienen dazu, kleinere Fehler zu beheben und die Performance zu verbessern. Sie kommen häufiger vor.

Wie aktualisiere ich WordPress?

1. Überblick verschaffen:

Gehe in deinem WordPress-Dashboard auf „Updates“, genau wie bei den Plugins. Hier siehst du, ob ein neues WordPress-Update verfügbar ist.

Screenshot: Dashboard, wenn ein WordPressUpdate ansteht.

2. Update starten:

Klicke auf „Jetzt aktualisieren“ oder „Update“. WordPress wird dann automatisch aktualisiert.

3. Wie immer: Gründlich testen!

Nach jedem Update solltest du deine Website gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles funktioniert wie gewohnt.

Jetzt gehts ans Eingemachte.

PHP-Update.
Oh je…

Das schaffen wir auch noch.

Schritt 5: PHP-Version aktualisieren (nur einmal im Jahr – puh!)

Was ist PHP eigentlich?

Die Programmiersprache PHP ist sozusagen die Brücke zwischen Datenbank und Browser. Dank PHP kann deine Website auf Benutzeraktionen reagieren, Inhalte aus Datenbanken abrufen und individuelle Inhalte für jeden Besucher anzeigen. Kurz gesagt: PHP macht deine Website interaktiv und lebendig.

Deshalb ist auch das jährliche PHP-Update ein wichtiger Teil deiner Website-Wartung – der leider oft vergessen wird, weil es dazu keine Meldung im WordPress-Dashboard gibt.

Warum ist es  wichtig, die PHP-Version aktuell zu halten?

Sicherheit

Mit jedem Update werden Sicherheitslücken geschlossen, die Hacker ausnutzen könnten.

Performance

Neuere PHP-Versionen sind in der Regel schneller und effizienter.

Kompatibilität

Viele Themes und Plugins funktionieren nur mit bestimmten PHP-Versionen.

Wie aktualisiere ich die PHP-Version bei IONOS?

Das Aktualisieren der PHP-Version ist ein bisschen nerdig, ich geb’s zu. Im Gegensatz zum WordPress-Update kannst du das nämlich nicht easy-peasy vom WordPress-Dashboard aus erledigen, sondern nur von der Oberfläche des Hosting-Anbieters.

Wenn du einer meiner lieben Kunden bist und noch keinen eigenen Webhoster hattest, habe ich dir wahrscheinlich IONOS als Webhoster empfohlen. Und das aus gutem Grund.

IONOS hat nämlich für die meisten Funktionen eine sehr klare Benutzeroberfläche, in der wir Website-Besitzer uns einfach zurechtfinden.

Und so einfach aktualisierst du die PHP-Version bei IONOS:

Zugriff auf das Control Panel: Logge dich in dein IONOS Control Panel ein, öffne oben das Menü und wähle Hosting aus.

Screenshot vom IONOS_Hosting

PHP verwalten: Klicke in der Karte PHP auf Verwalten

Screenshot vom IONOS_Hosting_PHP

Wähle die PHP-Version deiner Domain aus: Wahrscheinlich hast du nur eine Domain. Klicke einfach beherzt auf die zugewiesene PHP-Version deiner Domain.

Screenshot: IONOS_Hosting_PHP_domain

Falls deine PHP-Version veraltet ist, weist dich IONOS darauf hin:

Screenshot von der PHP_info

Neue PHP Version auswählen:

Nochmal die wichtige Frage: Hast du ein Backup gemacht (erster und wichtigster Schritt der Website-Wartung)? Wenn nicht, dann mach das mal schnell, bevor du die PHP-Version aktualisierst.

Und dann wähle einfach die empfohlene PHP-Version aus. In der Regel ist sie mit deinem Theme und deinen Plugins kompatibel.

Scrolle nach unten und klicke auf Speichern.

Screenshot von der PHP_version

Änderungen speichern: Speichere die Änderungen.

Wie aktualisiere ich die PHP-Version bei einem anderen Hoster?

In der Regel findest du diese Einstellung in deinem Hosting-Control-Panel. Wenn du einen guten Webhoster gewählt hast, hat der bestimmt eine gute Beschreibung zum PHP-Update. Logge dich einfach mal dort ein und such‘ danach.

Und so geht’s normalerweise:

Zugriff auf das Control Panel: Logge dich in dein Hosting-Control-Panel ein (z.B. cPanel).

PHP-Version suchen: Suche nach der Option „PHP-Version“ oder „PHP-Einstellungen“.

Neue Version auswählen: Wähle die gewünschte PHP-Version aus. Informiere dich vorher, welche Version dein Hosting-Anbieter unterstützt und welche Version von deinen Themes und Plugins benötigt wird.

Änderungen speichern: Speichere die Änderungen.

Wichtig!

  • Kompatibilität: Bevor du die PHP-Version aktualisierst, überprüfe vorsichtshalber, ob deine Plugins mit der neuen Version kompatibel sind. Besonders dann, wenn du dir nach dem Go Live weitere Plugins installiert hast.
  • Backup: Erstelle vor der Aktualisierung ein Backup deiner Website.
  • Testen: Nach der Aktualisierung solltest du deine Website gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles funktioniert.

Schnell mal den Staubwedel holen…

Und noch ein kleiner Frühjahrsputz!

Schööön putz-putzi machen… (Sorry, ist ein Insider)

Schritt 6: WP Optimize – der Staubwedel für deine Website

Suchmaschinen liiiiieben schnelle Websites – und wir auch. Deshalb sorgen wir bei jeder Website-Wartung mit dem Plugin WP Optimize dafür, dass alles flutscht und deine Website bei Google und Co. besser gefunden wird (jay!).

WP Optimize reinigt deine Datenbank, komprimiert Bilder und optimiert deinen Code – alles mit nur wenigen Klicks.

Warum WP Optimize?

Es gibt noch X andere Plugins, die das Gleiche können. Also warum WP Optimize?

Ich bin zwar ein kleiner Nerd, aber auch ich mag es, wenn Dinge einfach funktionieren. Deshalb ist WP Optimize mein persönlicher Favorit unter den Optimierungs-Plugins. Wenn man einmal alles eingestellt hat, ist es wirklich einfach zu bedienen – und trotzdem effektiv.

Und: Neee, die zahlen mir da nix ‚für… (verdammt).

Ist deine Website von mir?

Dann geht das total gechillt. Ich hab dir das Plugin nämlich schon vorinstalliert und alle Einstellungen optimal vorbereitet.

Ist deine Website von einem anderen Webdesigner (tsssss)?

Tjaaaaa, dann musst du das Plugin jetzt als kleine Strafarbeit selbst installieren und einstellen (frechgrins).

Aber dann gehts auch schon los.

Wie starte ich die Optimierung?

Klicke in deinem WordPress-Menü links auf WP Optimize. Du landest direkt im Database-Tab. Falls nicht, klickst du den einfach mal an.

Screenshot: WP_Optimize

Weil ich dir schon alle relevanten Optimierungen angehakt habe, musst du hier nichts mehr tun. Außer einem beherzten Klick auf Run all selected Optimizations. Das Aufräumen dauert immer ein bisschen, also hab jetzt einfach ein bisschen Geduld. Jepp, so eine Website-Wartung ist ein bisschen langweilig. Gäääähn!

Im Images-Tab musst du nichts tun, weil ich alle Bilder, die ich hochlade, bereits vor dem Hochladen optimiert habe.

Was ich dir übrigens auch dringend empfehle, falls du selbst mal neue Bilder hochlädst. Niemals in der Originalgröße! Also nie. Wirklich nie, nie, nie.

Auch den Cache-Tab lässt du einfach weitgehend links liegen. Außer, du hast neue Inhalte auf deiner Website erstellt und willst, dass die alten sofort aus dem Cache verschwinden. Dann kannst du einfach mal auf Purge Cache klicken.

Und damit du eine grobe Ahnung hast, was du da tust:

Stell dir den Cache als eine Art Zwischenspeicher vor. Wenn du eine Webseite besuchst, wird sie nicht jedes Mal komplett neu geladen. Stattdessen speichert dein Computer Teile der Seite, um sie beim nächsten Besuch schneller anzuzeigen.

„Purge Cache“ bedeutet, diesen Zwischenspeicher zu leeren. Das ist nützlich, wenn du Änderungen an deiner Webseite vorgenommen hast und willst, dass diese sofort sichtbar werden. Oder wenn es Probleme gibt, die durch die gespeicherten Daten verursacht werden.

In einfachen Worten: Indem du den Cache leerst, stellst du sicher, dass deine Webseite immer auf dem neuesten Stand ist.

Ich stelle das Leeren und neu-Speichern des Cache aber ohnehin auf Automatik, so dass der Cache deiner Website alle 24 Stunden aktualisiert wird – egal, ob sich etwas ändert oder nicht.

Minify und Settings ignorierst du einfach tapfer.

Das wars schon! Und jetzt: Loooos! Gründlich testen!

Und schon ist der nächste Schritt der Website-Wartung erledigt und deine Website wieder so sauber wie frisch aus dem Geschirrspüler (also, wenn der nicht gerade rumzickt).

Und nicht vergessen: Nach jedem Update solltest du deine Website gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles funktioniert wie gewohnt.

Am besten löschst du vorher den Cache deines Browsers, damit du beim testen auch wirklich den letzen Stand siehst.

Funktionieren deine Buttons noch?

Sind alle Bilder und Texte an ihrem Platz?

Sehen Header und Footer noch gut aus?

Alles roger?

Na dann: Herzlichen Glückwunsch! Du hast die monatliche Wartung wieder mal überstanden (jay!). Dann sehen wir uns im nächsten Monat wieder!

Keinen Bock auf die langweilige Wartung?

Ich staubwedle auch für dich, wenn’s sein muss…

Jaaaa, ich finde die Website-Wartung auch sterbenslangweilig, ich gebs zu. Aber für meine Kunden mach‘ ich alles. Immer.

Für die Profis

Als Quickie: Die Checkliste für deine Website-Wartung

Das erste Mal ist ein bisschen furchteinflößend. Aber je öfter du die Wartung durchführst, desto mehr wirst du zum Profi. Dann brauchst du die ausführlichen Anleitungen wahrscheinlich nicht mehr. Deshalb gibt’s hier die kurze Checkliste für deine Website-Wartung – für die Profis unter euch…

Nicht vergessen, und immer schön der Reihe nach!

Schritt 1: Backup erstellen

Das machst du mit dem Plugin All-in-One WP Migration (oder einem anderen beliebigen backup-plugin).

Screenshot vom All-in-one WP Migration Plugin im WordPress-Dashboard

Schritt 2: Plugin-Updates

Als erstes bringst du alle Plugins auf den neusten Stand. Entweder einzeln (die sichere Methode) oder alle auf einmal (diepraktikable Methode).

Selektiv aktualisieren: Das Bild zeigt den Auswahl-Button in WordPress

Schritt 3: Divi-Updates

Als nächstes aktualisierst du das Divi-Theme – falls gerade ein Update ansteht.

Screenshot: Divi-Theme-Update in WordPress

Schritt 4: WordPress-Update

Immer wenn es mal wieder ein WordPress-Update gibt: leg los!

Screenshot: Dashboard, wenn ein WordPressUpdate ansteht.

Schritt 5: PHP-Version aktualisieren

Die etwas nerdige Aktion, aber zum Glück nur einmal pro Jahr. Direkt in der Benutzeroberfläche deines Webhosters (zum Beispiel IONOS).

Screenshot von der PHP_version

Schritt 6: WP Optimize

Der letzte Schritt jeder guten Website-Wartung (fast geschafft!). Jetzt schnappst du den Staubwedel namens WP-Optimize und entfernst die digitale Staubschicht, die sich immer wieder auf deiner Website bildet.

Screenshot: WP_Optimize

Das wars schon! Und jetzt: Loooos! Gründlich testen!

Deine Website ist wieder frisch und sauber. Und sicher!

Aber nicht vergessen: Nach jedem Update solltest du deine Website gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles funktioniert wie gewohnt.

Am besten löschst du vorher den Cache deines Browsers, damit du beim testen auch wirklich den letzen Stand siehst.

Funktionieren deine Buttons noch?

Sind alle Bilder und Texte an ihrem Platz?

Sehen Header und Footer noch gut aus?

Falls irgendetwas komisch sein sollte: Spiel‘ einfach das Backup wieder ein und gib den Software-Herstellern noch ein bisschen Zeit, ihr Update zu korrigieren.

Alles roger?

Na dann: Herzlichen Glückwunsch! Du hast die monatliche Wartung wieder mal überstanden (jay!). Dann sehen wir uns im nächsten Monat wieder!